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Die Angst vor einem Nein

Warum ich nicht anfange

Die Angst vor Ablehnung ist nichts Neues, und absolut nichts seltenes. Die meisten Menschen die ich kenne erleben es tagtäglich.

Für mich persönlich ist es das größte Hindernis wenn ich mir vornehme Kunden anzuschreiben.

Meine Angst vor Ablehnung geht Hand in Habd mit meinem Hang zum aufschieben.

Prokrastination und Angst

Auch das aufschieben an sich resultiert aus Angst. Für Prokrastinationsveteranen wie mich gibt es klare Regeln wann und wie lange man eine Aufgabe aufschiebt.

Wenn die Angst vor den Konsequenzen größer wird als die Angst vor der Aufgabe

Erst dann schlagen wir zu. Erst dann wird eine Aufgabe in Lichtgeschwindigkeit erledigt. Die unglaubliche Effizienz die ich dann unter Druck an den Tag lege führt dann noch zu einem viel größeren Problem:

„Wenn ich das so schnell erledigen kann, warum habe ich dann bis jetzt damit gewartet?“

Diese Frage ist wahrscheinlich das schlimmste an dieser ganzen Situation. Denn sobald man dann wieder einigermaßen entspannt ist und niemand einem mehr Druck, verschwindet jegliche Produktivität.

Erst wenn die Angst schlimmer wird als das Nein

Genau deshalb, denke ich, dass ich die Kundensuche so stark aufschiebe. Ich erledige solche Aufgaben nämlich mit einer unglaublichen Motivation, sobald etwas wichtiges wie zum Beispiel meine Existenz bedroht ist, sollte ich es nicht tun.

Diese Eigenschaft ist meine größte Bremse. Denn meine Ziele liegen weit über den Bereichen, in denen ich mich nur wohl fühle.

Wenn ich 2000€ Umsatz im Monat mache, fühle ich mich zwar wohl. Aber um meinen Zielen näher zu kommen ist das bei weitem nicht genug. Lediglich um mich in Sicherheit zu wiegen.

Wie schlimm das Problem wirklich ist, merkt man daran, dass ich diesen Satz um 18:59 schreibe.

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